Fruity/ Pastry heaven/ Weekend treats

Leading austrian export: Linzer Tartelettes

Typisch österreichisch und unsagbar lecker: Die gute alte Linzer Torte. Ein Exportschlager, der dank seiner langen Haltbarkeit von der Ministerin für Reisen und Erholung der Republik NOMNOM sogar zum 1. Irischen Staatsbesuch in Dublin mitgenommen werden konnte. In kleine Häppchen geschnitten und in einer Metalldose verstaut, trat die Linzer Torte ihren Siegeszug auf der grünen Insel an.
Für unsere weniger stark besiedelte Republik NOMNOM bietet sich die Herstellung von kleinen Tartelettes besser an als die einer großen Torte. An hohen Feiertagen werden die Linzer Törtchen mustermäßig bei uns in der Backstube möglichst abwechslungsreich aufgebrezelt. Nach der Back- und Auskühlphase sollte man den kleinen süßen Kunstwerken noch Sahne oder Staubzucker zur Seite stellen. Und wenn mal was übrig bleibt, ist das keine Tragödie sondern geradezu ideal. Mit jedem Tag der vergeht, werden die Tartelettes noch besser, einfach wunderbar!

Exportschlager: Linzer Tartelettes

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Für: Für 6 Tartelettes-Förmchen (Ø 10 cm) Zubereitungs- und Backzeit: 10 min + 1 h Kühlzeit | 35–50 min

Zutaten

  • FÜR DEN MÜRBTEIG:
  • 150 g Butter oder Margarine, zimmerwarm
  • 150 g Mehl (glatt oder universal) + etwas Mehl für die Arbeitsfläche
  • 125 g Feinkristall- oder Staubzucker
  • 150 g geriebene Mandeln (alternativ: geriebene Hasel- oder Walnüsse)
  • 1/4 Likörglas Kirschwasser (alternativ: ein paar Tropfen Rumaroma)
  • 1 TL Backpulver
  • FÜR DIE FÜLLE UND FÜRS EINPINSELN:
  • 1/2 Glas Johannisbeermarmelade
  • etwas Rum oder Rumaroma
  • 1 Ei, verquirlt (alternativ: etwas Milch)

Zubereitung

1

Gebt die Butter/Margarine mit dem Mehl, dem Backpulver, dem Zucker, dem Kirschwasser und den Mandeln in eine Rührschüssel (zum Kneten des Teiges eignet sich entweder ein Stand- oder Handmixer). Wenn alles schön vermengt ist, wickelt ihr den Teig fest in eine Klarsichtsfolie und stellt ihn für mindestens 1 Stunde kalt.

2

Nach der Kühlphase des Teiges buttert ihr die sechs kleinen Tartelettes-Förmchen aus und heizt den Backofen auf 170 ° C Ober-/Unterhitze vor.

3

Nehmt nun den Teig aus der Froste. Für den Boden brauchen wir 2/3 der Teigmenge. Das übrige Drittel darf gleich wieder zurück in den Kühlschrank wandern. Rollt die 2/3 des Teiges mithilfe eines Nudelholzes in sechs gleich große Stücke (am besten auf einer leicht bemehlten Fläche), und legt die Böden in die Förmchen. Dabei den Rand gleichmäßig hochziehen und sachte festdrücken.

4

Für die Fülle brauchen wir bitte einen Spritzer Rum (oder Aroma) und die Johannisbeermarmelade. Vermischt die beiden Zutaten gut miteinander und gebt die Marmelade-Rum-Mischung zu gleichen Teilen in die Förmchen.

5

Jetzt kommt der krönende Abschluss auf die Linzer Tartelettes! Egal ob Deckel, Gitter oder filigrane Blättchen, eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Holt den Rest des Teigs aus dem Kühlschrank, teilt ihn wiederum in sechs gleich große Stücke und tobt euch nach Herzenslust aus.

6

Zu guter letzt streicht ihr die Deckel-, Gitter- und Blattkonstruktionen noch mit dem verquirlten Ei oder der Milch ein. Dann heißt es ab in den Ofen, für etwa 35–50 Minuten. Habt ein wachsames Auge auf eure kleinen Kunstwerke! Ihr könnt ab 30–40 Minuten immer mal wieder einen Blick auf sie werfen. Die letzten 10 Minuten dürft ihr die Linzer Törtchen (falls sie schon zu viel Farbe haben) auch mit Alufolie abdecken.

7

Gut auskühlen lassen und mit ein wenig Staubzucker und/oder Schlagsahne genießen – oh, wie himmlisch. Törtchen können wir Österreicher/innen einfach! 🙂

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