Der Osterhase meint es dieses Jahr besonders gut mit uns allen. Er teilt sein neues Lieblingsrezept fürs Osterfest mit uns und euch: Hier kommen die unwiderstehlichen Goldrush Brownies! Wenn wir die haben, können wir getrost auf das schnöde Osternest verzichten. Die drei Schichten sind ein wahr gewordener Backtraum, danke lieber Osterhase, du bist einfach der Beste. Hier kriegen wir den Teig von Chewy Chocolate Cookies in Kombination mit saftigem Carrot Walnut Brownie geliefert und als ob das nicht schon genug der Gaumenfreude wäre, setzt der Osterhase noch eins drauf, in Form eines himmlischen Marble-Frostings mit einem Hauch von Goldpartikeln. Versüßt euch das Osterwochenende mit diesem unglaublichen Rezept! Frohe Ostern wünschen wir und der Osterhase. 🙂
Goldrush Brownies!
Rezept druckenZutaten
- FÜR DIE COOKIE-SCHICHT:
- 113 g Margarine oder Butter (weich)
- 1 Ei
- 1 TL Vanille-Essenz
- 100 g Kristallzucker
- 50 g Rohrohrzucker
- 150 g Mehl
- 1/2 TL Salz
- 1/2 TL Natron
- 100 g Schokodrops (alternativ: Schokoladestückchen)
- FÜR DIE BROWNIE-SCHICHT:
- 75 g gehackte Walnüsse (alternativ: Pekannüsse)
- 75 g gemahlene Haselnüsse (alternativ: Mandeln)
- 75 g Schokolade (mind. 60% Kakaogehalt)
- 260 g geriebene Karotten
- 113 g Margarine oder Butter
- 3 Eier
- 75 g glattes Mehl
- 200 g Rohrohrzucker
- 70 g Feinkristallzucker
- 5 TL Backkakao
- 1 1/2 TL Backpulver
- 1 TL Vanille-Essenz
- FÜR DAS FROSTING:
- 113 g Margarine oder Butter (Zimmertemperatur)
- 45 g Frivissa
- 1 Prise Salz
- 310 g Puderzucker
- 80 ml Schlagsahne
- 1/2 EL warmes Wasser
- Lebensmittelfarbe, je nach Vorliebe
- ZUM AUFBREZELN:
- Goldpartikel
Zubereitung
Fettet eine ca. 30 × 35 cm große, rechteckige Form sorgfältig aus und heizt den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vor.
Für die Cookie-Schicht schlagt ihr die weiche Butter in einer Rührschüssel flaumig und gebt das Ei und die Vanille-Essenz hinzu. Wenn alles schön schaumig ist, den Kristall- und den Rohrohrzucker untermischen. In einer zweiten Schüssel Mehl, Salz und Natron vermengen und nach und nach zur Zucker-Ei-Masse geben. Zu guter Letzt noch die Schokodrops unterheben und dann ab in die Backform.
Jetzt nehmen wir die Brownie-Schicht in Angriff. Bevor wir richtig loslegen können, müssen wir noch die Nüsse, die Schokolade und die Karotten vorbereiten. Wir starten mit dem Hacken der Walnüsse bzw. der Schokolade. Entweder werft ihr sie in den Universalzerkleinerer, bis sie in Größe und Form euren Vorstellungen entsprechen oder ihr hackt händisch. Die Karotten solltet ihr möglichst fein reiben.
Schmelzt die Margarine oder Butter und lasst sie etwas abkühlen. Inzwischen mischt ihr in einer Rührschüssel die Wal- und Haselnüsse, die Schokoladestückchen, das Mehl, das Backpulver, das Salz, den Rohrohr- und den Feinkristallzucker sowie den Backkakao. In einer zweiten Rührschüssel schlagt ihr mit dem Hand- (oder Stand-)mixer nun die Eier schaumig und gießt die geschmolzene Margarine/Butter dazu. Abwechselnd gebt ihr dann die Nuss-Schokolade-Mehl-Zucker-Mischung und die geriebenen Karotten hinzu. Wenn die Masse schön glatt ist (d.h. keine Mehlklümpchen mehr zu sehen sind), kann sie die Liason mit der Cookie-Schicht in der Backform eingehen. Alles schön ebenmäßig verstreichen und dann geht es ab in den vorgeheizten Ofen. Der Kuchen braucht zwischen 50–55 Minuten. Wer mag, kann die Brownies nach 40 Minuten mit Alufolie abdecken. Testet zwischendurch immer mal wieder per Stäbchenprobe nach. Nichts ist doofer als einen trockenen Kuchen vor sich zu haben!
Nach Ende der Backzeit lasst ihr den Kuchen vollständig auskühlen. Wir widmen uns inzwischen der finalen Schicht, dem krönenden Extra, dem österlichen Frosting! Dafür gebt ihr die zimmerwarme Margarine/Butter zusammen mit Frivissa und dem Salz in die Rührschüssel eures Standmixers. Die beiden Zutaten sollen sich bei mittlerer Geschwindigkeit schön vermengen, das braucht etwa 8 Minuten. Wenn die Masse schön flaumig ist, kommt nach und nach der Puderzucker hinzu, schaltet den Mixer dafür auf die unterste Geschwindigkeitsstufe, denn der Zucker kann ganz ordentlich »stauben«. Nach und nach kommen dann noch die Schlagsahne und das warme Wasser hinzu. Nun könnt ihr wieder auf die mittlere Geschwindigkeitsstufe hochschalten, das Frosting soll ganz fluffig und leicht werden, das braucht noch mal etwa 6 Minuten. Dann haben wir den idealen Frosting-Zustand erreicht. 1/4 der Masse wird mir der Lebensmittelfarbe eurer Wahl eingefärbt. Die anderen 3/4 bleiben unberührt.
Mit der unberührten Frosting-Masse streicht ihr die Oberfläche des Kuchens ein. Am glattesten wird der Auftrag mit einer Palette. Wenn für euch die Masse gleichmäßig aufgetragen aussieht, könnt ihr mit der eingefärbten Frosting-Masse noch Akzente setzen. Wie stark ihr dabei die beiden Schichten verbindet, bleibt euch überlassen. Wir wollten einen Marmor-ähnlichen Effekt erzielen. Lasst eurer Kreativität freien Lauf, hier gibt es kein »richtig« oder »falsch«. Wir haben ganz zum Schluss noch eine goldene Speisefarbe über das Marble-Frosting gestreut, zur Feier des (Oster-)Tages.
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