Chocolate

Crushing hard on chocolate bark!

_DSC5987_FACEBOOKKleiner Aufwand, große Wirkung: Dürfen wir euch die neuen Stars am Adventhimmel vorstellen? Gerade frisch aus den USA eingetroffen und schon in unseren Keksdosen zuhause: Chocolate Bark mit Candy Cane Crush. Die Zutaten habt ihr ziemlich sicher in eurer süßen Vorratskammer: Dunkle Schokolade (mindestens 60%), weiße Schokolade, Pflanzenöl, Rum- oder Vanillearoma und zwei Zuckerstangen.
Die Herstellung ist kinderleicht. Ihr braucht nur eine Form oder Dose, die der Kälte in der Froste trotzt und eine Mikrowelle zum Schmelzen der Schokolade. Wir konnten uns nicht entscheiden, ob nun die weiße oder die dunkle Schokolade besser mit den Zuckerstangen harmoniert. Der Einfachheit halber haben wir zu einem Dreifachschlag ausgeholt. Eine Schicht dunkle, eine Schicht weiße und dann noch einmal eine Schicht dunkle Schokolade und schon war das Dilemma gelöst. Die Zuckerstangen haben wir, zur Freude unserer Nachbarn, in einen Gefrierbeutel gepackt, gut verschlossen und mit dem Nudelholz kräftig bearbeitet. Den Lärm war das allemal wert, die hübschen Topping-Stückchen sind ein wahrer Hingucker. Die Candy-Cane-Teilchen müssen schnellstmöglich auf die oberste Schokoladenschicht, damit sie sich noch festsetzen. Dann ab in den Kühlschrank (am besten über Nacht). Wenn man großzügig ist und nicht alles selbst aufnascht, ist der Chocolate Bark ein ideales Weihnachtsmitbringsel oder eine Wiedergutmachung für lärmgeplagte Hausbewohner. Im Advent darf man schon mal Nächstenliebe praktizieren. Dann klappt’s auch mit den Nachbarn!

Chocolate Bark mit Candy Cane Crush.

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Für: 15–30 Stück (je nach Größe) Zubereitungs- und Backzeit: 15 min + 20 min | Kühlzeit: 4–6 Stunden

Zutaten

  • FÜR DIE SCHOKOLADESCHICHTEN:
  • 340 g dunkle Schokolade (mindestens 60% Kakaoanteil)
  • 170 g weiße Schokolade
  • 1 1/2 TL neutrales Pflanzenöl (Maiskeim-, Sonnenblumen- oder Kokosöl)
  • ZUM AUFBREZELN:
  • 1/4–1/2 TL Rum- oder Vanillearoma*
  • 2 Zuckerstangen
  • 1 Dose oder gefrierfestes Behältnis, ca. 15 × 15 bis 18 × 18 cm groß

Zubereitung

1

Die Dose, möglichst faltenfrei, mit Alufolie oder Backpapier auslegen. Weiße und dunkle Schokolade in kleine Stückchen brechen.

2

Die Hälfte der dunklen Schokolade (170 g) mit einem 1/2 TL Öl in ein mikrowellenfestes Gefäß geben. Die ausgewählte Mikrowellen-Temperatur sollte nicht zu hoch sein, da Schokolade sehr schnell zu heiß wird. In 10-Sekunden-Abschnitten erhitzen, immer wieder umrühren bis die Masse homogen ist und alle Schokoladestückchen geschmolzen sind. Ihr könnt (wenn ihr mögt) 1/4 oder 1/2 TL Aroma unterrühren. Die erste dunkle Schoko-Schicht kommt nun in die Dose. Mit einer Spachtel gleichmäßig verteilen und glatt streichen und dann ab damit in die Froste zum Festwerden für 10 Minuten (im Kühlschrank dauert’s 20 Minuten). Vielleicht werft ihr zwischendurch einmal ein Auge auf die Konsistenz der Schokolade, ganz hart werden sollte sie nicht, da die nächste Schicht direkt »andocken« muss.

3

Die weiße Schokolade (170 g) mit einem 1/2 TL Öl auf dieselbe Weise schmelzen wie die dunkle Schoko-Schicht. Auf die erste Schicht gießen und wieder für 10 Minuten in den Gefrierschrank geben oder für 20 Minuten in den Kühlschrank stellen.

4

Jetzt kommt die finale Ebene. Die restliche dunkle Schokolade (170 g) mit einem 1/2 TL Öl in der Mikrowelle schmelzen und auf die weiße Schoko-Schicht gießen. Die Dose kommt ein letztes Mal für 10 Minuten in die Froste oder für 20 Minuten in den Kühlschrank.

5

Inzwischen könnt ihr die Zuckerstangen in einen verschließbaren Plastikbeutel geben (ein Clip und ein Gefriersack tun denselben Dienst). Jetzt darf richtig geklopft werden (die Stangen sind sehr kompakt)! Wenn die Größe der Stückchen euren Vorstellungen entsprechen, könnt ihr die Zuckerstangen-Teilchen gleichmäßig auf die oberste Schokoladenschicht streuen. Es reicht, wenn ihr die Dose im Kühlschrank lagert. Wenn es draußen kalt ist, könnt ihr natürlich auch die Veranda oder den Balkon zum Zwischenlagern verwenden.

6

Vor der ersten Kostprobe für etwa 4–6 Stunden kalt stellen, am besten über Nacht. Die Dose vor dem Schokoladen-Verzehr etwa 10 Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen. Die Folie vorsichtig abziehen, mit einem spitzen, scharfen Messer könnt ihr nun kleinere oder größere Stücken zurecht schneiden oder einfach Teile abbrechen. Die nicht konsumierten Bark-Stückchen können zurück in die Dose wandern und im Kühlschrank für weitere 2 Wochen aufbewahrt werden. Wenn bei euch Chocolate Bark übrig bleiben sollte, einfach hübsch einpacken und verschenken, eignet sich perfekt als süßes Mitbringsel –sowohl optisch als auch geschmacklich ein wahrer Volltreffer! Und wenn auch die Trennung schwer fällt, wie heißt es so schön: »It was just a little crush…« 😉

Hinweis

* Je nachdem wie dominant das Aroma sein soll, könnt ihr zwischen 1/4 und 1/2 TL variieren. Wir fanden, dass 1/4 TL genügt. Vielleicht nascht ihr einfach mal etwas von der aromatisierten Schoko-Masse, um festzustellen, ob da noch Luft nach oben hin ist.

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